Bewilligung des Verbundforschungsvorhabens indTiplant 
aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
15. Januar 2024

(v.l.n.r.) Prof. Dr. Marion Wienecke, Gf Materion GmbH; Minister Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern; Prof. Dr. Tassilo-Maria Schimmelpfennig, Gf Produktionstechnologie-Institut WAVE gGmbH

Gemeinsam mit Frau Professorin Wienecke von der Materion GmbH und Herrn Professor Wassilew von der Universitätsmedizin Greifswald, Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie werden im Rahmen des Verbundforschungsvorhabens indTiplant Technologien und Prozesstechniken zur Herstellung von individualisierten orthopädischen Implantaten entwickelt. Die Produktionstechnologie-Institut WAVE gGmbH forscht dabei an der prozesssicheren Herstellung von mikroskopischen und makroskopischen Funktionsoberflächen, welche durch Beschichtungstechnologien der Materion GmbH veredelt werden. Der interdisziplinäre Verbund der Forschungspartner ermöglicht die Entwicklung neuartiger biokompatibler und antibakterieller Implantatoberflächen.

Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Beitrag von Wismar TV


Bewilligung des Verbundforschungsvorhabens ACZ25 
aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
14. Dezember 2023

Gemeinsam mit der Firma Leukhardt Schaltanlagen GmbH erhielt die Produktionstechnologie-Institut WAVE gGmbH ihren ersten Bewilligungsbescheid für ein Verbundforschungsvorhaben. Im Rahmen des Forschungsprojekts wird ein neuartiges Handhabungswerkzeug entwickelt, welches die Verkabelung von Schaltanlagen erleichtert. In den kommenden drei Jahren erfolgt die Erforschung eines aufwendigen mechanischen Systems, bestehend aus Hochleistungswerkstoffen sowie eine fertigungstechnische Lösung zur Herstellung von diesem.


Fokuswoche Smart Industry Wismar
Innovationen im verarbeitenden Gewerbe
5.-8. Juni 2023

Hightech-Produktion und aktuelle Themen aus dem produzierenden Gewerbe wurden in der Fokuswoche vom 5. bis 8. Juni im InnovationPort Wismar präsentiert und diskutiert – eine gemeinsame Veranstaltung vom InnovationPort Wismar und dem Produktionstechnologie-Institut WAVE unter Mitwirkung der Hochschule Wismar, der IHK zu Schwerin und dem Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e. V., auf der namhafte Unternehmen wie KERN Mikrotechnik GmbH, Fertigungstechnik NORD GmbH, Carl Zeiss Meditech AG u. w. aktuelle Herausforderungen und innovative Lösungsansätzen präsentierten. Insgesamt 13 Fachvorträge, eine Campustour mit Besichtigung des produktionstechnischen Labors der Hochschule Wismar und der Besuch einer mobilen Fabrik sowie weitere spannende Netzwerkveranstaltungen bildeten die Inhalte der Fokuswoche.

Herr Professor Dr. Tassilo-Maria Schimmelpfennig führte in die Veranstaltung mit einem Vortrag über seine industrienahe Forschungsarbeit im Produktionstechnologie-Institut WAVE sowie in der Hochschule Wismar ein, ferner leitete er den fachlichen Austausch der Konferenz.


An-Institut der Hochschule Wismar
22. März 2023

Bildquelle: Hochschule Wismar, (v.l.n.r.) Prof. Dr. Tassilo-Maria Schimmelpfennig, Gf Produktionstechnologie-Institut WAVE gGmbH; Prof. Dr. Bodo Wiegand-Hoffmeister, Rektor der Hochschule Wismar; Prof. Dr. Christian Fink, Bereichsleiter Maschinenbau/Verfahrens- und Umwelttechnik

Am 22.03.2023 unterzeichnete Herr Professor Dr. Schimmelpfennig einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule Wismar, vertreten durch den Rektor der Hochschule Herrn Professor Dr. Wiegand-Hoffmeister und Herrn Professor Dr. Fink, Bereichsleiter Maschinenbau/Verfahrens- und Umwelttechnik .  

Das Produktionstechnologie-Institut WAVE trägt nun den Titel "An-Institut der Hochschule Wismar".

Die Kooperation soll Synergien in Forschungs- und Entwicklungsprojekten bewirken – eine gemeinsame Durchführung wird hierdurch forciert. Ferner hat diese Verbindung die Stärkung des Angebots gegenüber industriellen Partner zum Ziel sowie das gemeinsame Agieren in der angewandten Forschung.


Beitritt zum Innovationsnetzwerk diagnostik4life 
2. Februar 2023

Das Produktionstechnologie-Institut WAVE ist Mitglied im Innovationsnetzwerk diagnostik4life.

Das Netzwerk will dazu beitragen, innovative analytische und diagnostische Materialien und Verfahren einschließlich der Fertigungstechnologie zu entwickeln und im Rahmen des Zusammenwirkens von wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen in Forschungs- und Entwicklungsprojekten die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen im Life-Science- und Medizinbereich zu befördern.

Die Zielsetzung des Innovationsnetzwerks ist die

  • Entwicklung innovativer diagnostischer, bioanalytischer und therapeutischer Verfahren
    (z. B. bildgebende Verfahren, In-Vitro-Diagnostik, Point-of-care-Systeme),
  • Umsetzung in neue Produkte unter Entwicklung und Einsatz neuer Materialien und Fertigungsmethoden,
  • netzwerkübergreifende Anwendung der entwickelten Verfahren für den Technologietransfer.


Fraunhofer Industrieworkshop
8.-9. Dezember 2022

Unter dem Titel „Nachbearbeitung von additiven gefertigten Bauteilen“ fand am 8. bis 9. Dezember 2022 ein Industrieworkshop vom Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK, in Berlin statt. Herr Professor Schimmelpfennig präsentierte neuste Forschungsergebnisse vom Produktionstechnologie-Institut WAVE im Bereich der Oberflächennachbearbeitung von hochlegierten Stählen und Inconel-Werkstoffen durch die Funkenerosion. Dabei wurden spiegelnde Oberflächen in Senkgeometrie vorgestellt, welche zukünftig im Bereich des Form- und Werkzeugbaus sowie in der Turbinentechnik wirtschaftlich und reproduzierbar gefertigt werden. Gemeinsam mit der Hochschule Wismar und der Hochschule Kiel werden weitere anwendungsbezogene Themen im Rahmen von Forschungsprojekten verfolgt.

Das Produktionstechnologie-Institut WAVE dankt Herrn Professor Dr.-Ing. Alexander Mattes von der Fachhochschule Kiel für die Bereitstellung der additiv gefertigten Werkstücke


ISEM - 21. CIRP Conference on Electro physical and chemical machining
14.-16. Juni 2022

Vom 14. bis 16. Juni 2022 hat unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Frau Lisa Marie Rickerts an der internationalen Konferenz „ISEM“, der 21. CIRP Conference on Electro physical and chemical machining, teilgenommen. Die Konferenz besteht aus Beiträgen von Referenten, insbesondere Forschern, die den Fortschritt der produktionstechnischen Industrie  und den neuesten Stand der Technik, Innovationen und Visionen im Bereich der Zerspanungstechnik und unkonventionellen Bearbeitung präsentieren. Die Konferenz wurde von der weltweit führenden Organisation in der produktionstechnischen Forschung, dem College International pour la Recherche en Productique (CIRP), organisiert.

Im Rahmen einer virtuellen Live-Session hat Frau Rickerts die aktuellen Forschungsergebnisse vom Produktionstechnologie-InstitutöWAVE im Zusammenwirken mit der Hochschule Wismar zur ultraschallunterstützten funkenerosiven Bearbeitung mit dem Titel „Electrical discharge machining of dental implants in ultrasonic stimulated dielectric“ präsentiert.


Kooperation mit dem InnovationPort Wismar zur Förderung und Stärkung regionaler Unternehmen durch wissenschaftliche Kompetenz
14. Juni 2022

Am 14.06.2022 unterzeichneten Herr Professor Dr. Schimmelpfennig und Herr Sawatzki, CEO der Forschungs-GmbH Wismar, eine Kooperationsvereinbarung zum Wirken am InnovationPort Wismar. Um regionale Unternehmen zu unterstützen und zu fördern, wird Herr Professor Dr. Schimmelpfennig  zukünftig  Innovations- und Prototyping-Sprechstunden abhalten sowie InnovationsWorkshops initiieren. Unternehmen, Startups und Gründer sollen unterstützt werden, um Mehrwerte  für deren Unternehmensentwicklung zu schaffen. Aktuelle Termine zu Veranstaltungen finden Sie auf der Webseite des InnovationPort.


ADT (Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie)
3.-5. Juni 2021 in Nürtingen

Der Vortrag von Herrn Professor Dr. Tassilo-Maria Schimmelpfennig auf der ADT-Jahrestagung 2021 vermittelte dem Fachpublikum einen Einblick in die erfolgreich abgeschlossene Forschungsarbeit auf dem Gebiet der dentalen Funkenerosion. Präsentiert wurden Ergebnisse, welche die bisherige Präzision und Wirtschaftlichkeit der dentalen Funkenerosion deutlich übersteigen.

Die SAE Dental Vertriebs GmbH, das Produktionstechnologie-Institut WAVE und die Hochschule Wismar forschen seit 2017 im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte intensiv an der Weiterentwicklung aktuell verwendeter und neuartiger Funkenerosionstechniken. Im Vordergrund stehen dabei die zukünftigen Werkstoffpaarungen und -legierungen für die Fertigung von spannungsfreiem Zahnersatz. Konkret bedeutet dies, dass NEM-Legierungen (CoCrMo) in beliebigen Werkstoffkombinationen funkenerosiv bearbeitet werden können. Dabei erfolgt der primäre Werkstoffabtrag an der Sekundärstruktur. An der Primärstruktur, die als Elektrode fungiert, sind keine nachweisbaren Verschleißerscheinungen, welche zu einer Reduzierung der Passfähigkeit führen, nachweisbar. Dies ermöglicht zudem den Einsatz von original Abutments und Modellimplantaten als Elektroden und somit eine deutlich höhere Präzision in der Passung als unter Einsatz von Kupferelektroden zu erzielen. Neben einer optimalen Passung bilden höchste Oberflächengüten an Primär- und Sekundärstruktur ein erlangtes Ziel der Forschungsarbeit. Über die erhebliche wirtschaftliche Optimierung etablierter Anwendungen und die Entwicklung neuartiger Verwendungsmöglichkeiten hinaus, bilden die Gewährleistung hoher Qualitätsstandards und die einfache digitale Bedienung von dentalen Funkenerosiosmaschinen einen weiteren Entwicklungsschwerpunkt.   


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